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Turnier-Ergebnisse

Barsinghäuser Tanzsportpaare feiern die Hannoverschen Tanzsport Tage (HaTaTas)

Finale MAS III B bei den Hatatas 2023 vom 18.06.2023 (Birgit und Uwe Baars - 3. v.l. und Sabine und Reinhard Brandes - 5. v.l. / Foto: privat)Finale MAS III B bei den Hatatas 2023 vom 18.06.2023 (Birgit und Uwe Baars - 3. v.l. und Sabine und Reinhard Brandes - 5. v.l. / Foto: privat)

Finale MAS II D bei den HaTaTas 2023 vom 18.06.2023 (Kalyana und Lars Kläber - 2. v.l. und Annette und Klaus Pätow - 5. v.l. / Foto: privat)Finale MAS II D bei den HaTaTas 2023 vom 18.06.2023 (Kalyana und Lars Kläber - 2. v.l. und Annette und Klaus Pätow - 5. v.l. / Foto: privat)

Am Wochenende des 17. und 18.06.2023 zog es unsere Tanzpaare zu den ganz in der Nähe in der Akademie des Sports (Nähe Maschsee) veranstalteten Hannoverschen Tanz Sport Tagen (kurz HaTaTas). Mit Sabine und Reinhard Brandes, Birgit und Uwe Baars, Annette und Klaus Pätow, Kalyana und Lars Kläber und Ursula Langeheine-Krause und Herbert Krause gingen gleich fünf der im TSV Barsinghausen trainierenden Tanzsportpaare teils mehrfach an beiden Tagen an den Start. Mit mehr als 600 gemeldeten Paaren waren die 60 Turniere gut besucht. Auf drei Tanzflächen wurden die Siegerpaare gekürt.

Beginnen wir mit den Einsteiger-Turnieren der Leistungsklassen II D und III D. Hier erzielten Pätows in fünf Einsätzen zweimal Platz 1, dazu die Plätze 3, 6 und 10. Das stärkste Paar einer Konkurrenz wird in der Regel von der Turnierleitung gefragt, ob es in der nächsthöheren Leistungsklasse, hier die MAS III C teilnehmen möchte. Pätows wollten. Am Samstag reichte es von 12 Paaren immerhin zu Platz 10. Am Sonntag qualifizierten sich die beiden sogar für das Finale und ertanzten sich Platz 3. Gratulation.  Anzumerken ist, dass in der C-Klasse neben dem Langsamen Walzer, dem Tango und dem Quickstep auch der Slowfoxtrott getanzt wird.

Klaus und Annette Pätow bei den HaTaTas 2023 (das Paar links / Foto: privat)Klaus und Annette Pätow bei den HaTaTas 2023 (das Paar links / Foto: privat)

Kläbers betraten für zwei Turniere in der Leistungsklasse II D das Tanzparkett und wurden zweimal mit Platz 2 belohnt.

Brandes und Baars traten in der zwei Leistungsklassen stärkeren Konkurrenz in der III B-Klasse an. Auch diese beiden Paare nutzten den Samstag und Sonntag für den Vergleich mit anderen Tanzpaaren. In größeren Teilnehmerfeldern setzten sich beide Paare jeweils in den Vor- und Zwischenrunden durch und qualifizierten sich leicht für die abschließenden Finals. Am Samstag erlebten die beiden ein Kopf an Kopf Turnier. Erst im Finale konnten sich Baars an Brandes vorbeischieben. Knapp ging es her. Baars wurden in vier Tänzen auf Platz 4 und Brandes in drei Tänzen auf Platz 5 gewertet. Schlussendlich reichte es für Birgit und Uwe für den 4. Platz; gefolgt von Sabine und Reinhard auf Platz 5.

Am Sonntag sollte das Endergebnis ähnlich laufen. Allerdings sahen die Wertungsrichter unser Ehepaar Brandes in der Vorrunde und in der Zwischenrunde vor Birgit und Uwe Baars. Das sollte sich im Finale ändern. Obwohl ein Wertungsrichter Brandes in allen Tänzen auf dem 1. Platz sah, mussten sich dir beiden in vier von fünf Tänzen den Baars geschlagen geben. Resultat: Birgit und Uwe Baars Platz 3 und Sabine und Reinhard Platz 5.

Für eine weitere Leistungsklasse darüber in der IV A-Klasse meldeten sich Ursula Langeheine-Krause und Herbert Krause für das Turnier an. In einem kleineren Feld zeigten sich die angetretenen Paare zunächst in einer Präsentationsrunde und durften anschließend das Parkett zur Finalrunde betreten. In diesem Turnier waren sich die WertungsrichterInnen einig. Fünf Tänze, fünfmal auf Platz 4 gewertet, kam auch der vierte Platz für unser Ehepaar heraus.

Fazit: Ein Mega-Event, eine gewaltige Aufgabe für die Funktionäre und WertungsrichterInnen; dazu Emotionen pur für alle teilnehmenden Tanzpaare.

Unsere fünf Tanzpaare haben sich mehr als achtbar geschlagen. Die Finalrunden erreichten sie alle; Super-Leistung. Was kam unter dem Strich dabei heraus? Zweimal Platz 1, zweimal Platz 2, zweimal Platz 3, zweimal Platz 4, dreimal Platz 5, dazu Platz 6 und 10. Die HaTaTas 2024 können kommen.

 

Lutz Ahlborn / Pressewart der TSA im TSV Barsinghausen                       26.06.2023

Barsinghäuser Tanzsportpaare treffen sich in Bad Bevensen

Im Kurhaus zu Bad Bevensen wurden im Mai 2023 um die 400 Tanzsportpaare aus ganz Deutschland zum 3. Heidepokal erwartet. Mit den Ehepaaren Pätow, Lobisch, Brandes, Baars, Langeheine-Krause / Krause und Kläber waren gleich 6 beim TSV Barsinghausen trainierende Paare am Start. Veranstalter der Turniere vom 27.05. bis 29.05.2023 waren die Professionals Betty und Gerwin Biedermann, die neben Trainer Michael Webel regelmäßig Training in unserer Tanzsportabteilung als „Trainerteam Hamburg“ im TSV Barsinghausen anbieten.  

Unsere Paare konnten bei ausgelassener Stimmung zahlreiche Aufstiegspunkte einsammeln und dabei unseren Verein herausragend präsentieren. Der Zusammenhalt der TSV Gruppe war im Saal und jenseits des Saales bis weit in den Kurpark von Bad Bevensen durch das gegenseitige „Anfeuern“ mit lautstarkem Applaus zu hören. Überhaupt war die Stimmung selbst unter den konkurrierenden Tanzpaaren prächtig.

Zu den Ergebnissen unserer Tanzsportpaare.

Birgit und Uwe Baars nahmen an zwei Turnieren der Masterklasse III B teil und durften sich über 27 Aufstiegspunkte freuen. Mit dem Erreichen der jeweils 1. Zwischenrunde bei 41 bzw. 32 Paaren spürten sie noch Luft nach oben.

Sabine und Reinhard Brandes nahmen an denselben Turnieren wie Baars teil, nahmen die Maximalzahl von 40 Aufstiegspunkten mit und wurden im ersten Turnier auf Platz 5 gewertet, wobei sie im Finale gleich 8 von 25 Wertungen in den verschiedenen Tänzen auf Platz 3 gesehen worden waren.

Kalyana und Lars Kläber traten dreimal an; in der Konkurrenz Master I D und zweimal beim Master II D. Da bei den beiden die Starterfelder eher kleiner ausfielen, ließen sie insgesamt 13 Paare hinter sich, durften sich 13 Aufstiegspunkte darüber hinaus zwei Platzierungen (Platz 1 bis 6) gutschreiben lassen. Im zweiten Master II D Turnier sahen sie die Wertungsrichter mit 9 von 15 Wertungen auf Platz 1 und gewannen diese Konkurrenz überlegen.

Ursula Langeheine-Krause und Herbert Krause stellten sich der Konkurrenz der Masterklasse IV A und nahmen 3 Aufstiegspunkte mit nach Hause. Nicht ganz zufrieden mit dem Abschneiden werden sie sich der Aufgabe im nächsten Turnier stellen.

Susanne und Christoph Lobisch freuten sich auf die Master III D Klasse und das gleich zweimal. Im ersten Turnier reichte es zu Platz 7; dabei verpassten sie das Finale knapp. Der zweite Anlauf zwei Tage später wurde mit der Teilnahme an der Endrunde belohnt, in der die beiden Platz 6 erreichten. Mit einer Platzierung und 6 Aufstiegspunkten konnte sich die Reise nach Bad Bevensen sehen lassen.

Annette und Klaus Pätow waren das Vieltänzer-Ehepaar unserer Barsinghäuser Gruppe im Kursaal von Bad Bevensen. Gleich viermal wurde von beiden das Parkett betanzt. Bei Konkurrenzen von 8 bzw. 9 Tanzpaaren durften Annette und Klaus vier Platzierungen und 12 Aufstiegspunkte mitnehmen. Viermal im Finale freuten sich Pätows besonders auf Platz 4 bei dem Master III D Turnier, in dem sie im Finale im Langsamen Walzer und im Tango jeweils einmal von fünf Wertungen auf Platz 1 gesehen wurden.

Fazit: Es gab eine Menge Spaß an den drei Tagen. Unsere TSV-Gemeinschaft wurde durch gemeinsame Erfahrungen gestärkt, Tanzsport-Erfahrungen gesammelt und ggf. für spätere Trainingseinheiten notiert.

In Bad Bevensen und im Kursaal ist wieder Ruhe eingekehrt, so dass sich die Kurgäste gut erholen können … bis Mitte August der 4. Heidepokal stattfindet.

Lutz Ahlborn / Pressewart der TSA im TSV Barsinghausen mit freundlicher Unterstützung von Lars Kläber

3. Turnierveranstaltung um die Heidepokale in Bad Bevensen Pfingsten 2023

Zu Pfingsten fanden zum dritten Mal die Turniere um die Heidepokale in Bad Bevensen statt, die unter der Regie von Gerwin und Betty Biedermann veranstaltet werden und wieder ein buntes und interessantes tänzerisches Treiben an drei aufeinander folgenden Tagen versprachen. 

Aus Barsinghausen machten sich etliche Paare auf den Weg, um in unterschiedlichen Leistungsklassen auf’s Parkett zu gehen, und – das Versprechen wurde gehalten! Es waren drei sehr schöne mit Erlebnissen prall vollgefüllte Tage!

Reinhard und Sabine Brandes und Uwe und Birgit Baars hatten sich für die Turniere der MAS III B – Klasse gemeldet, die für Samstag und Sonntag terminiert waren. Am Samstag ging's um 13.10 Uhr los. Es war ein starkes Feld von 41 Paaren, Vor-, zwei Zwischen- und Endrunde waren geplant und wurden geschachtelt mit dem ebenfalls mit einem starken Feld in vier Runden ausgetragenen Turnier der MAS III A getanzt.

Die Vorrunde war ausgelost und los ging's! Souverän erreichten beide Paare die erste Zwischenrunde. Der erste Schritt war geschafft! Es lief weiter für beide Paare gefühlt gut. Leider erreichten Uwe und Birgit die nächste Runde nicht. Schade! Nach der zweiten Zwischenrunde und dem Tango im MAS III A-Turnier wurden die Teilnehmer der Endrunde bekannt gegeben. Reinhard und Sabine hatten sich qualifiziert!Reinhard und Sabine Brandes (Foto: Klaus Butenschön)Reinhard und Sabine Brandes (Foto: Klaus Butenschön)

Die mitgereisten Barsinghäuser Paare im Publikum waren eine sichere Bank und feuerten weiterhin gut gelaunt und deutlich wahrnehmbar an, was guttat und die Motivation steigerte. Im Tango dann ein Missgeschick: Reinhard musste mit einer abrupten Bewegung einem anderen Paar ausweichen und Sabine knickte um, der rechte Knöchel schmerzte! Aber was hilft’s?! Weitertanzen! Reinhard hatte es gar nicht bemerkt und tanzte im gewohnten Bewegungsablauf. In der Pause vor dem Wiener Walzer wurden die Fußgelenke prüfend bewegt, es ging alles noch, leichter Schmerz, weiter im Takt! Der Wiener Walzer gelang, Slowfox und auch der schnelle Quickstep zum Abschluss liefen gut. Vier Runden getanzt, erschöpft und zufrieden, und das Fußgelenk wurde mit Eis-Spray behandelt.

Aufruf zur Siegerehrung! Sie hatten es auf den fünften Platz geschafft! Sehr zufrieden nahmen sie die Urkunde entgegen. Es war inzwischen 18.15 Uhr … Später bekamen sie von qualifizierter Seite die Rückmeldung, dass sie sich von Runde zu Runde gesteigert und immer besseres Tanzen dargeboten hatten. Ein schönes und ermutigendes Kompliment!

Am nächsten Morgen gingen beide Paare nochmals an den Start. Es war das erste Turnier an diesem Tag, um 10.00 Uhr angesetzt, mit einem Teilnehmerfeld von 32 Paaren, das wieder mit vor- zwei Zwischenrunden und Endrunde geplant war. Reinhard und Sabine merkten noch die Anstrengung des Turniers vom Vortage. Leider keine allzu guten Voraussetzungen. Immerhin: Das Fußgelenk war von einem befreundeten Physiotherapeuten, natürlich auch Turniertänzer, am Vorabend mit Tape versorgt worden und schmerzfrei!

Die Vorrunde war ausgelost, das Turnier begann und das gute Gefühl vom Vortag stellte sich wieder ein. Beide Paare kamen gut durch die Vorrunde und wurden ohne großen Zeitverzug zur ersten Zwischenrunde aufgerufen. Danach war leider für Uwe und Birgit Schluss. Für Reinhard und Sabine machte sich der gestrige Tag bemerkbar. Das Tanzen lief nach wie vor gut, aber die Kondition ließ nach. Daran konnte auch der laute und ermunternde Applaus der Barsinghäuser Paare im Publikum nichts ändern. Mit der zweiten Zwischenrunde war das Turnier für sie beendet. Sie erreichten den geteilten 10. Platz. Immerhin noch ein gutes Ergebnis: Die Punkteausbeute beider Tage mit der Maximalpunktzahl von jeweils 20 Punkten war nicht zu toppen!

Nach dem Mittagessen zog es alle Barsinghäuser Paare – ergänzt um ein befreundetes Paar aus Wunstorf – wieder in den Kursaal. Hier zeigte sich, dass alle noch lange nicht am Ende waren. Hände und Stimmbänder waren noch voll einsetzbar! Gemeinsam feuerten sie befreundete Paare auf der Fläche an und pushten ein Paar sogar auf Platz eins, das sich im Anschluss etwas fassungslos, aber überglücklich für die lautstarke Unterstützung bedankte.

Am Pfingstmontag gingen Barsinghäuser Paare in den D-Klassen an den Start. Die bewährte Gruppe hatte sich zur Unterstützung im Kursaal eingefunden. Inzwischen zu Applaus-Profis entwickelt, rockten sie den Saal. Nicht nur den Paaren, auch der Turnierleitung gefiel’s. Von dort kam die Mitteilung, dass die gute Stimmung durch die zum Kurpark geöffneten Türen des Saals bis in die Innenstadt hörbar sei. Es war halt mal was los in Bad Bevensen – Tanzsport und gute Laune pur!

Nach einer mittäglichen, kulinarisch genutzten Abwesenheit des kombinierten Barsinghäuser / Wunstorfer Fanclubs fanden sich alle wieder ein. Mittags war tote Hose, der Turnierleiter schwärmte von der großartigen Stimmung am Vormittag, wurde ihnen zugetragen. Nachmittags waren „die Profis“ wieder da und sorgten bis zum Ende des Turniertags für ausgelassene Stimmung!

Die ansehnliche Ausbeute des lautstarken Anfeuerns: Drei erste Plätze, zwei zweite Plätze, zwei dritte Plätze und drei weitere Finalteilnahmen. Und jede Menge Dankbarkeit!

Die Nebenwirkungen: Rot geklatschte Hände, angegriffene Stimmbänder, ein ausgeprägter guter Appetit am Abend und ganz viel gute Laune!

Bad Bevensen, wir kommen alle gerne wieder! Versprochen!

Bericht von Sabine Brandes

Und noch ein Turnier - Pätows tanzten in Delmenhorst

Eine Woche nach ihrem Start in Gifhorn war das neue Annette und Klaus Pätow (Jahn-Cup 2023) (Foto: Privat)Annette und Klaus Pätow (Jahn-Cup 2023) (Foto: Privat)Tanzsportziel unserer Familie Pätow der Jahn.- Cup 2023 in Delmenhorst. Hier wartete die Konkurrenz der Senioren III D Klasse; halt; es heißt neuerdings nicht mehr "Senioren", sondern vielmehr "Master"; also wartete die Konkurrenz der Master III D Klasse auf die beiden.

Bedauerlicherweise waren nur drei Paare am Start. Wie es in dieser Situation üblich ist, tanzten die drei Paare eine Präsentationsrunde mit den drei Tänzen Langsamer Walzer, Tango und Quickstep um den Wertungsrichtern einen ersten Eindruck zu vermitteln. Die anschließende Endrunde endete mit dem Erfolg des ersten Platzes. Super. 

Durch den Erfolg qualifizierten sich unser Turnierpaar für die höherklassige Master III C Klasse. 

Dort wird neben den drei bereits genannte Tänzen auch der Slow-Foxtrott getanzt.

Besetzt mit acht Tanzpaaren wurde in diesem Turnier zunächst eine Vorrunde getanzt, aus der sich in der Folge die Finalpaare qualifizierten. Aufgrund der tollen Stimmung aus dem Publikum wurde das Warten auf die Auswertung nicht lang. Überraschend aus der Sicht von Annette und Klaus Pätow bat die Turnierleitung für die Endrunde auch die beiden auf das Tanzparkett. Ein Platz unter den besten sechs Paaren war damit sicher. Was für ein super Gefühl. 

Nach der Auswertung der Endrunde stand zu Überraschung und Freude von Annette und Klaus der vierte Platz auf dem Wertungsbogen. Hoch zufrieden machten sie sich auf den Heimweg.

Bericht: Lutz Ahlborn mit freundlicher Unterstützung von Annette und Klaus Pätow

Barsinghäuser Tanzpaar rockt Gifhorn

Wie auch unser Turnierpaar Pätow besuchten Kalyana und Lars Kläber die Gifhorner Club-Tanz-Tage. Die Schnittmengen beider Paare lagen in der Master-Klasse II D Standard, in der sie gegeneinander antraten. Während – wie berichtet - Annette und Klaus Pätow Platz 4 erreichten, erklommen Kalyana und Lars das Treppchen ganz oben. In der gleichen Klasse siegten Kläbers am kommenden Tag ebenfalls, während Pätows gleich dahinter Platz 2 belegten. Ein Superergebnis unserer beiden Barsinghäuser Turniertanzpaare. Als jüngeres Ehepaar versuchten sich Kalyana und Lars an beiden Turniertagen in den Konkurrenzen der Masterklasse I D Standard. Das Durchschnittsalter ist hier um 5 Jahre kleiner. Am Samstag ertanzten sich die beiden den 2. Platz und konnten sich am Sonntag auf Platz 1 steigern. In vier Endrunden am Wochenende wurden sie in den einzelnen Tänzen 8-mal auf Platz 1, dreimal auf Platz 2 und einmal auf Platz 3 gewertet.

Fazit: Vier Starts; dreimal Platz 1 und einmal Platz 2.

Ein erfolgreiches Wochenende ging zu Ende. Und von dieser Stelle von den Kläbers ein herzliches Dankeschön an Trainer Michael Webel.

Bericht von Lutz Ahlborn / Pressewart

Turniertanzpaar Annette und Klaus Pätow beweist sich in Gifhorn

Ende April veranstaltete der TSC Gifhorn die bekannten Gifhorner Club-Tanz-Tage. An diesem Wochenende reiste unser Barsinghäuser Turnierpaar bei strahlend blauem Himmel zweimal nach Gifhorn, um sich mit anderen Tanzpaaren auf dem Parkett zu messen. Jeweils zwei Turniere (Master II D und Master III D / Standardtanz) standen auf dem Kalender der Pätows.

Am Samstag erzielten die beiden mit zwei 4. Plätzen bei einer freundlichen Saal-Atmosphäre ein gutes Ergebnis. Die Unterstützung der anderen Tanzpaare und des Publikums war prima. Der Sonntag konnte kommen.

Ein neuer Tag, ein neues Glück. Wie am Samstag standen zwei Turniere der gleichen Kategorien wie am Vortag an. Das Eintanzen lief wieder rund und die Stimmung war gut. Trotz nachlassender Kräfte erzielten sie zum dritten Mal in Folge den vierten Platz und waren mit diesem Resultat hochzufrieden. Auf zum vierten und letzten Turnier an diesem Wochenende. Wegen des recht kleinen Teilnehmerfeldes gab es zu Beginn des Turniers eine Präsentationsrunde, in der die Wertungsrichter die Paare sichten und für sich einordnen konnten. Dann startete das Finale in der Master Klasse II D, in der die teilnehmenden Paare bis zu fünf Jahre jünger als unser Barsinghäuser Tanzpaar waren. Trotz dieses kleinen Handicaps wurde ihr Einsatz mit dem 2. Platz belohnt.

Fazit: Vier Starts; dreimal Platz 4 und zum Schluss der 2. Platz.

Gute Laune war für den Heimweg angesagt.

03.05.2023 / Bericht: Lutz Ahlborn mit freundlicher Unterstützung von Annette und Klaus Pätow

Sabine und Reinhard Brandes tanzen beim Hansepokal 2023 in Herford

Sabine und Reinhard Brandes - Turnier in Herford (Bild: Privat)Sabine und Reinhard Brandes - Turnier in Herford (Bild: Privat)15

Traditionell richtet der Grün-Gold TTC Herford seine Hansepokale Ende März aus.

Unser Tanzehepaar Sabine und Reinhard Brandes wollte es sich ohne große Erwartungen nicht nehmen lassen dort in einem bekanntermaßen guten Starterfeld ihren Leistungsstand bestimmen zu lassen.

Mit einem freundlichen „Hallo, schön, dass ihr wieder dabei seid“ von der Besetzung des Turnierbüros begrüßt zu werden, sollte ein gutes Omen für den Verlauf des Turniers werden?

Mit dem Gefühl gut trainiert zu haben wurden die beiden nach der Auslosung der Paaraufteilung zur Vorrunde auf das Parkett gebeten. Das Parkett war groß und bei vier bzw. fünf Paaren auf der Fläche war eine gute Aufteilung möglich, ohne einer übermäßigen Kollisionsgefahr ausgesetzt zu werden. Langsamer Walzer, Tango, Wiener Walzer, Slowfox und Quickstep und schon war die Vorrunde vorüber. Das Warten auf die Bekanntgabe der Vorrunden-Ergebnisse begann. Trinken, mit bekannten Paaren am Rand der Fläche plaudern, sich für die geleistet Unterstützung in der Vorrunde bedanken, das füllt die Zeit aus. Dann wurden die Teilnehmer der Endrunde bekannt gegeben: Sabine und Reinhard hatten sich qualifiziert.

Das Finale zu erreichen war schon ein großer Erfolg und man weiß nie, wir sich eine Endrunde entwickelt; zumal die Turnierleitung sich für eine geschlossene Wertung entschieden hatte. Im Gegensatz zu einer offenen Wertung, in der nach jedem Tanz das Ergebnis auf den Wertungstafeln hochgehalten werden, gibt es solche willkommene Erholungspausen nicht. Alle fünf Tänze werden durchgetanzt und anschließend das Ergebnis bekannt gegeben.

Aus der Sicht von Sabine Brandes sah es folgendermaßen aus: Der langsame Walzer lief gut, der Tango und der Wiener Walzer ebenfalls. Im Slowfox gab's einen kleinen Patzer – Schwamm drüber... Der Quickstep „saß“ wieder.

Anschließend wurde das Ergebnis nach kurzer Auswertungspause bekanntgegeben. Banges Warten. Platz sechs … ging an ein Paar aus Paderborn, den fünften Platz … ertanzte ein Gifhorner Paar, der vierte Platz ging nach Coesfeld. Hurra, zumindest der dritte Platz und damit eine so wichtige Platzierung im Turniertanzsport war sicher … und die war es auch. Platz drei. Ein Platz auf dem Siegertreppchen, unerwartet und so schön.

Gern nahmen die beiden die Glückwünsche von den Paaren der Endrunde und befreundeter Paare entgegen.

Nach einer Stärkung mit Kaffee und Kuchen traten sie den Heimweg an, stürzten sich dann aber noch am Abend ins Ballgetümmel beim „Tanz der Wilden Füße“ in Wewer. Dort gab's dann auf den Erfolg eine Tänzerbrause unter Freunden! Was für ein Tag.

15.04.2023 / Bericht: Lutz Ahlborn mit freundlicher Unterstützung von Sabine Brandes

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Kalyana und Lars Kläber debütieren im Turniertanzsport

Das für die TSA im TSV Barsinghausen tanzende Ehepaar Kläber verbrachte ihr erstes Turnierwochenende in Oldenburg. Dort richtete der TTC Oldenburg das traditionelle Valentinsturnier aus. 

Die Anreise unseres Tanzpaares erfolgte ohne Stau mit einem großen Zeitpuffer, so dass die beiden vor ihren geplanten Einsätzen schonmal Turnierluft schnuppern durften. So konnten sie sich die Turniere der Hauptgruppen Latein in den Leistungsklassen D und C anschauen. Die Nervosität stieg. Anschließend war es so weit. Ihr allererstes Turnier begann; allerdings nicht in Ihrer eigentlichen Altersgruppe Master II D, sondern in der Gruppe der Master I D, in der die Tanzpaare bis zu 10 Jahre jünger sein dürfen. 

Das Turnier lief für die beiden hervorragend. Alle drei Tänze (Langsamer Walzer, Tango und Quickstep) wurden gewonnen und somit wurden sie folgerichtig auf Platz 1 gewertet. Ein toller Erfolg.

Das zweite Turnier folgte anschließend. Dieses Mal starteten sie in ihrer Altersgruppe Master II D. In einem etwas größeren Feld erreichten Kalyana und Lars über die Vorrunde locker das Finale. Dort wurde es bis auf den ersten Platz, der souverän an ein Paar vom TC Royal Oberhausen mit einer Wertung von 5 x Platz 1 ging, äußerst spannend. Die Wertungen hatten ab Platz 2 eine sehr große Spannweite, die schlussendlich zugunsten unseres Barsinghäuser Tanzpaares ausgingen. Über den für die beiden nach den erfolgten offenen Wertungen zweiten Platz waren die beiden überrascht und sehr glücklich.

Das Fazit von Kalyana und Lars: Super, die Stimmung war gut, die Leute, die sie kennengelernt hatten waren nett, das Büfett war reichhaltig und sah sehr appetitlich aus, wurde vor Aufregung aber nicht getestet und ... das nächste Turnier kommt bestimmt. Die Heimreise direkt zum Gruppentraining bei Profitrainer Gerwin Biedermann war sehr entspannt.     

17.02.2023 / Bericht von Lutz Ahlborn mit freundlicher Unterstützung von Kalyana Kläber

Kalyana und Lars Kläber (Foto: privat)Kalyana und Lars Kläber (Foto: privat)

Anhänger anstelle eines Pokals für Platz 1 beim Master I D (Foto: privat)Anhänger anstelle eines Pokals für Platz 1 beim Master I D (Foto: privat)

Tanzsport / Runde 1 der Breitensportserie 2022 des Niedersächsischen Tanzsportverbandes (NTV)

Am 30.04.2022 veranstaltete der NTV unter anderem seine erste Breitensportrunde in den Räumen des Ausrichters TTC Gelb-Weiß im Postsportverein Hannover e. V.

Mit einem negativen Corona-Test in der Tasche machte sich unser Tanzehepaar Klaus und Annette Pätow als Vertreter unseres Tanzsportvereins, der TSA im TSV Barsinghausen auf dem Weg nach Hannover, um sich mit den anderen Turnierteilnehmern zu messen.Klaus und Annette Pätow (Bild von Privat)Klaus und Annette Pätow (Bild von Privat)

Sechs Paaren präsentierten sich in einer Vorrunde und alle Paare qualifizierten sich für die Endrunde; so auch unser Ehepaar Pätow.

Mit den Bewertungen der Tänze Langsamer Walzer, dem anschließenden Tango und dem abschließenden Quickstep sollten sich Platzierungen der Tänzerinnen und Tänzer ergeben. Und los ging es.

Im „Langsamen Walzer“ sprang für unser Tanzehepaar der geteilte zweite Platz heraus. Geteilt deshalb, weil das Tanzpaar Peter Galdia / Sylvie Funk vom MTV Wolfenbüttel punktgleich bewertet wurde.  

Der Tango: Hier setzten sich Klaus und Annette Pätow mit einem glatten zweiten Platz gegenüber dem Konkurrenzpaar (Platz drei) ab.

Der Quickstep: Ein Spiegelbild des Tangos. Auch in diesem Tanz verwiesen Klaus und Annette mit der Wertung zwei das Wolfenbütteler Paar auf Platz drei.

Mit dem gewonnenen zweiten Gesamtplatz mussten sich die beiden lediglich dem Siegerpaar Felix Eckenfels / Silvia Imrich von den Clausthaler Bären geschlagen geben.

Sehr zufrieden verließen Klaus und Annette Pätow die Tanzstätte, machten sich mit einem Blumenstrauß auf den Weg nach Hause und freuen sich auf die zweite Runde der Breitensportserie des NTV.

Bericht: Lutz Ahlborn (Pressewart) mit Unterstützung von Klaus und Annette Pätow

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Start- und Finalveranstaltung der Breitensportserie des Niedersächsischen Tanzsportverbandes (NTV) in Wunstorf; dabei war unser Tanzpaar Klaus und Annette Pätow von der TSA im TSV Barsinghausen

Die diesjährige Breitensportserie des NTV musste sich Corona bedingt mit einem einzigen Wettbewerbstag amKlaus und Annette Pätow (Foto: Lars Pätow)Klaus und Annette Pätow (Foto: Lars Pätow) 07.11.2021 begnügen. Mit der Tanzsportabteilung des TuS Wunstorf konnte der Niedersächsische Tanzsportverband einen überaus geeigneten Ausrichter für das Tanzsport Event verpflichten. In den Bereichen Kinder Latein, Erwachsene Latein und Erwachsene Standard wurden die Sieger und Platzierungen ausgetanzt.

Klaus und Annette Pätow von der TSA im TSV Barsinghausen wollten in Wunstorf ihre aktuelle Form im Standardtanz ausloten und stellten sich mit Unterstützung ihres Sohnes Lars der Herausforderung. Gut vorbereiten konnte sich unser Barsinghäuser Standard-Formationspaar durch diverse Einzel- und Gruppentrainings im heimischen Tanzsaal beim Erfolgs-Trainerpaar Betty und Gerwin Biedermann aus Hamburg.

Mit einem rundherum guten Hygienekonzept versehen, starteten acht Tanzpaare in die Vorrunde. Mit einem etwas steif getanzten Langsamen Walzer kamen die beiden anschließend im Tango und im Quickstep besser in Schwung. Mit guter Leistung erreichten sie auch nach der zweiten Vorrunde das große Finale und setzten sich mit dem hervorragenden zweiten Platz gegenüber Beatrice Pohle und Moritz Ritter vom Post SV in Hannover knapp aber verdient durch. So sprachen sie lediglich dem Siegerpaar Lutz und Nicole Grünhagen von der heimischen TSA im TuS Wunstorf für das bessere Abschneiden ihre Glückwünsche aus.

Mit dem Gedanken alles gegeben zu haben, traten Klaus, Annette und Sohn Lars sehr zufrieden die Heimreise an. 

Text: Ehepaar Pätow / Lutz Ahlborn, 13.11.2021 

Nach dem Lockdown - Reinhard und Sabine Brandes tanzen wieder

Reinhard + Sabine Brandes (Foto: Privat)Reinhard + Sabine Brandes (Foto: Privat)Kurz vor dem ersten Lockdown waren Reinhard und Sabine Brandes in die B - Klasse der Senioren III - Klasse im Standardtanz aufgestiegen, hatten einige wenige Turniere in dieser Klasse getanzt und sich durchaus erfolgreich präsentiert und positioniert. Danach fanden pandemiebedingt Turniere nicht mehr statt. Ein Training war - wenn überhaupt - nur sehr eingeschränkt möglich. 18 Monate später konnte das Barsinghäuser Tanzpaar nach einem einwöchigen Tanzsportseminar mit umfangreichen sehr anstrengenden Trainingseinheiten im August im Harzer Braunlage erstmals wieder bei einem Turnier an den Start gehen.

Durch hochkarätige Trainer / Trainerinnen eingestellt und motiviert durften Reinhard und Sabine ihr Turnier unter aktuellen Corona-Bedingungen in einem sehr limitierten Starterfeld (max. 18 Tanzpaare) starten. Die unterschiedlichen Startklassen wurden konsequent von der Einteilung der Umkleideräume über die Begleitung der jeweiligen Gruppen in den Tanzsaal, der jeweils vorgegebenen Platzierung dort bis zum getrennten Verlassen des Saals nach Abschluss des Turniers separiert. Ein umfangreicher organisatorischer Aufwand, der von den Ausrichtern des Turniers kompetent, ruhig und mit Freundlichkeit geleistet wurde.

Zu Beginn der Vorrunde war die Nervosität nach so langer Zeit groß, ließ aber nach jedem absolvierten Tanz nach. Zunehmend rückte der Spaß am Tanzen in den Vordergrund. Mit einem guten Gefühl verließen sie nach dem letzten Tanz der Vorrunde das Parkett. Tatsächlich wurden sie wenig später zur Zwischenrunde aufgerufen und präsentierten ihr Können. Belohnt wurde ihr Auftritt mit dem Erreichen des Finales mit sieben Paaren.

Ohne pandemiebedingt abwesende Zuschauer applaudierten die jeweils pausierenden Aktiven fleißig und es stellte sich doch so etwas wie die üblicherweise vorhandene Turnieratmosphäre ein.

Die lange Pause vom Tanzen forderte zunehmend konditionell ihren Tribut, so dass den Brandes im dritten von fünf Tänzen, dem Wiener Walzer und insbesondere im abschließenden schnellen Quickstep förmlich „die Luft ausging“. Nach einem „Kopf an Kopf“ Finale mit einem Berliner Paar um die Plätze 6 und 7 wurden Reinhard und Sabine Brandes von den Wertungsrichtern schlussendlich mit einem Punkt Vorsprung auf Platz 6 gewertet und durften ihre Urkunde auf der Tanzfläche entgegennehmen. Sie freuten sich nach so langer Zeit mit dem Erfolg der Endrundenteilnahme eine gute Rückmeldung über ihren derzeitigen Leistungsstand erhalten zu haben

Gestärkt durch diesen Erfolg meldete sich unser Barsinghäuser Tanzpaar bei der im September in Celle stattgefundenen Landesmeisterschaft an. Auch hier hatten sich die Ausrichter wieder an umfangreiche Auflagen zu halten, die zur richtlinienkonformen Ausrichtung der Turniere nach Corona-Vorgaben notwendig waren. Neben den Startkarten hatte das Tanzpaar Brandes seine Impfnachweise griffbereit. Hier stellte sich tatsächlich eine Routine ein; Diskussionen gibt es unter Sportlern diesbezüglich offensichtlich nicht.

Nach dem Eintanzen mit dem Vertraut machen der Flächenabmessungen und dem Parkett wurde rasch zum Einmarsch für das Turnier aufgerufen und die Vorrunde begann.

Die beiden hatten sich vorgenommen, beim Training einstudierte Verbesserungen in der Paarpositionierung zu zeigen und damit ein großes Risiko einzugehen. Das funktionierte im ersten Tanz, dem Langsamen Walzer gefühlsmäßig recht gut. So blieben sie im Risiko und belohnten sich mit dem Qualifizieren für die Zwischenrunde.

Sie hatten das Glück, durchgehend der zweiten Gruppe zugelost worden zu sein, so dass sie immer eine kurze Pause zwischen den Tänzen hatten und nicht gleich nach einem Tanz für den nächsten Tanz auf der Fläche bleiben zu müssen. Wieder gelang es Ihnen vom Gefühl her sich gut zu präsentieren. Doch, würde es für das Finale der Landesmeisterschaft gereicht haben?

Für das Finale wurden 6 Paare aufgerufen. Unser Paar war leider nicht dabei. Schade, von den 14 gestarteten Paaren erreichten Reinhard und Sabine Brandes Platz 7; insofern bedauerlich, als das sechs Tanzpaare zur Endrunde aufgerufen wurden.

Nichtsdestotrotz sind in der Rückschau beide Turnierergebnisse ein gutes Fundament, auf dem sich nach langer Tanzpause weitere Entwicklungen aufbauen können. Und genau das haben die beiden sich vorgenommen.

Text: Sabine Brandes / Lutz Ahlborn, 23.09.2021

Was für ein Wochenende 

Am 22.02.2020 veranstaltet unsere Tanzsparte die Landesmeisterschaften 2020 der Seniorenklassen I B, II B, II A und II S im Standardtanz

Und dabei war unser Turnier-Tanzpaar Reinhard und Sabine Brandes.Beide hatten sich vor wenigen Monaten den Aufstieg in die SEN III B - Klasse erkämpft und nahmen gleich an den Landesmeisterschaften in der altersjüngeren Klasse SEN II B (bis zu 10 Jahre jünger) teil. Ihr Mut wurde belohnt. Von 11 Paaren wurden sie auf Platz 9 gewertet und ließen 2 Paare hinter sich; Respekt. 

Reinhard + Sabine Brandes (Foto: Lutz Ahlborn)Reinhard + Sabine Brandes (Foto: Lutz Ahlborn)

Einen Tag später durften die Senioren der Klassen I D, II D und III D das großzügige Parkett (12 x 18 Meter) von den am Vortag ausgetragenen Landesmeisterschaften nutzen. Unser Turnier-Tanzpaar Klaus und Annette Pätow starteten bei den SEN II D. Obwohl für die Altersklasse SEN III D beim Verband gemeldet, wagten auch sie den Vergleich mit den um bis zu 10 Jahre jüngeren SEN II D - Paaren. Sollte ihr Mut Früchte tragen? Ja, sie schafften den Sprung in das Finale, verpassten knapp den 6. Platz und wurden auf Platz 7 gewertet. Ein toller Erfolg. 

Klaus + Annette Pätow (Foto: Lutz Ahlborn)Klaus + Annette Pätow (Foto: Lutz Ahlborn)

Nach dem SEN II D Turnier bat Turnierleiter Wolfgang Rolf die gemeldeten 9 Senioren Tanzpaare der Alterklasse III auf das Parkett. Neben dem bereits zuvor gestarteten Ehepaar Pätow (jetzt in ihrer eigentlichen Altersklasse) traten auch Christoph und Susanne Lobisch zum Tanzvergleich an. Das Ehepaar Lobisch hielt tapfer mit und erreichte mit Platz 7 den Anschlussplatz an die Finalrunde. Klaus und Annette Pätow hatten sich für die Finalrunde qualifiziert. Mit dem souverän ertanzten 3. Platz waren sie hochzufrieden. 

Das war an diesem Wochenende aber noch nicht alles. Es musste sich doch lohnen, das Parkett speziell für dieses Wochenende ausgelegt zu haben. Die Auftaktveranstaltung für die Breitensport-Serie 2020 des Niedersächsischen Tanzsportverbandes stand im Anschluss an die offen Turniere auf dem Plan. Kinder und Erwachsene maßen sich in den Latein- und den Standardtänzen. Unsere nimmermüden Turnierpaare Lobisch und Pätow waren wieder mit von der Partie. Aufgrund der guten Zeitplanung dachte sich Turnierleiter Rolf für die "Erwachsenen" Standardpaare des Breitensports etwas besonderes aus. Nach einer gemeinsamen Vorrunde durften alle Tanzpaare aufgeteilt a) nach dem Alter in eine Finalrunde für die jüngeren Jahrgänge und b) darüber hinaus für die "älteren" Jahrgänge in einer B- und eine A-Endrunde starten. Ehepaar Lobisch gewannen hochverdient mit 11 von 12 Einserwertungen das B-Finale. Ehepaar Pätow glänzte im A-Finale mit dem 2. Platz mit 14 von 15 Zweier-Wertungen. 

Christoph + Susanne Lobisch (Foto: Lutz Ahlborn)Christoph + Susanne Lobisch (Foto: Lutz Ahlborn)

Dieser Einsatz unserer Turnierpaare kann sich sehen lassen; wir sind sehr stolz auf sie.

Platz 2 für Sabine und Reinhard Brandes (Foto: privat)Platz 2 für Sabine und Reinhard Brandes (Foto: privat)Sabine und Reinhard Brandes starten erfolgreich in der B-Klasse

Knapp fünf Wochen nach ihrem Aufstieg in die anspruchsvollere, höhere B-Klasse im Standardtanz hatten sich Reinhard und Sabine Brandes trotz vieler Änderungen und Herausforderungen in der neuen Leistungsklasse einen relativ frühen Start vorgenommen.

Kurz zu den Herausforderungen ab der B-Klasse: Neben dem schlussendlich hinzukommenden fünften Tanz, dem Wiener Walzer, der so vielen Tanzpaaren in Technik und Kondition Probleme bereitet, sind alle Tänze nicht mehr strikt dem Takt unterzuordnen, sondern es ist vielmehr die Musik zu vertanzen. Dazu gehören bei Bedarf Zwischentakte, die den Charakter eines Tanzes weiter hervorheben.

Ohne wirklich viel Zeit zum Trainieren zu haben, richtete unser Barsinghäuser Ehepaar die Trainingsschwerpunkte auf die neuen Anforderungen aus. So fuhren sie guten Mutes zu den Adventspokalturnieren des Grün-Gold-Club nach Bremen, mit dem Ziel ihre Position in der neuen Klasse auszuloten und um herauszufinden, wohin ihre künftige Entwicklung gehen muss.

Die Eindrücke in Bremen sind schnell aufgezählt. Viele bekannte Gesichter, gute Organisation, prima Tanzmusik, kleine Startfelder, pünktlicher Turnierbeginn.

Aufgrund des kleinen Startfeldes von 5 Turniertanzpaaren in der SEN III B – Klasse reichte den Wertungsrichtern zunächst eine Sichtungsrunde zum Kennenlernen und Einschätzen der Tanzpaare.   

Nach kurzer Pause wurden die Paare zur Endrunde auf das Parkett gebeten. Der Veranstalter hatte sich für eine offene Wertung entschieden, so dass jedes Paar gleich im Anschluss an jeden Tanz eine Rückmeldung über sein Abschneiden erhielt. Unbekümmert und mit großer Leichtigkeit präsentierten Sabine und Reinhard Brandes ihren ersten Tanz, den Langsamen Walzer.  Erstaunt und hoch erfreut nahmen sie ihre Wertungen zur Kenntnis, die für sie Platz zwei bedeuteten. Entsprechend motiviert absolvierten sie den Tango, der für sie ein identisches Ergebnis brachte. Mit einem guten Gefühl zeigten sie in der Folge den für sie neuen Tanz, den Wiener Walzer und landeten ebenfalls auf Platz zwei. Damit war gemäß anschließender Aussage der beiden „der Drops gelutscht“! Den Slowfox sowie den finalen Quickstep tanzten sie in gleicher Manier und wertungstechnisch ebenfalls auf Platz 2 und freuten sich mit dem klaren zweiten Platz im ersten Turnier der B-Klasse in ihrem „Kaltstart“ gleich auf eine Platzierung und dem Wissen, sie sind in dieser Klasse bestens angekommen. Der Heimweg war anschließend sehr kurzweilig.

Text: Pressewart Lutz Ahlborn mit vielen Anlehnungen des Berichts von Sabine Brandes

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