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Turnier-Ergebnisse

Und noch ein Turnier - Pätows tanzten in Delmenhorst

Eine Woche nach ihrem Start in Gifhorn war das neue Annette und Klaus Pätow (Jahn-Cup 2023) (Foto: Privat)Annette und Klaus Pätow (Jahn-Cup 2023) (Foto: Privat)Tanzsportziel unserer Familie Pätow der Jahn.- Cup 2023 in Delmenhorst. Hier wartete die Konkurrenz der Senioren III D Klasse; halt; es heißt neuerdings nicht mehr "Senioren", sondern vielmehr "Master"; also wartete die Konkurrenz der Master III D Klasse auf die beiden.

Bedauerlicherweise waren nur drei Paare am Start. Wie es in dieser Situation üblich ist, tanzten die drei Paare eine Präsentationsrunde mit den drei Tänzen Langsamer Walzer, Tango und Quickstep um den Wertungsrichtern einen ersten Eindruck zu vermitteln. Die anschließende Endrunde endete mit dem Erfolg des ersten Platzes. Super. 

Durch den Erfolg qualifizierten sich unser Turnierpaar für die höherklassige Master III C Klasse. 

Dort wird neben den drei bereits genannte Tänzen auch der Slow-Foxtrott getanzt.

Besetzt mit acht Tanzpaaren wurde in diesem Turnier zunächst eine Vorrunde getanzt, aus der sich in der Folge die Finalpaare qualifizierten. Aufgrund der tollen Stimmung aus dem Publikum wurde das Warten auf die Auswertung nicht lang. Überraschend aus der Sicht von Annette und Klaus Pätow bat die Turnierleitung für die Endrunde auch die beiden auf das Tanzparkett. Ein Platz unter den besten sechs Paaren war damit sicher. Was für ein super Gefühl. 

Nach der Auswertung der Endrunde stand zu Überraschung und Freude von Annette und Klaus der vierte Platz auf dem Wertungsbogen. Hoch zufrieden machten sie sich auf den Heimweg.

Bericht: Lutz Ahlborn mit freundlicher Unterstützung von Annette und Klaus Pätow

Barsinghäuser Tanzpaar rockt Gifhorn

Wie auch unser Turnierpaar Pätow besuchten Kalyana und Lars Kläber die Gifhorner Club-Tanz-Tage. Die Schnittmengen beider Paare lagen in der Master-Klasse II D Standard, in der sie gegeneinander antraten. Während – wie berichtet - Annette und Klaus Pätow Platz 4 erreichten, erklommen Kalyana und Lars das Treppchen ganz oben. In der gleichen Klasse siegten Kläbers am kommenden Tag ebenfalls, während Pätows gleich dahinter Platz 2 belegten. Ein Superergebnis unserer beiden Barsinghäuser Turniertanzpaare. Als jüngeres Ehepaar versuchten sich Kalyana und Lars an beiden Turniertagen in den Konkurrenzen der Masterklasse I D Standard. Das Durchschnittsalter ist hier um 5 Jahre kleiner. Am Samstag ertanzten sich die beiden den 2. Platz und konnten sich am Sonntag auf Platz 1 steigern. In vier Endrunden am Wochenende wurden sie in den einzelnen Tänzen 8-mal auf Platz 1, dreimal auf Platz 2 und einmal auf Platz 3 gewertet.

Fazit: Vier Starts; dreimal Platz 1 und einmal Platz 2.

Ein erfolgreiches Wochenende ging zu Ende. Und von dieser Stelle von den Kläbers ein herzliches Dankeschön an Trainer Michael Webel.

Bericht von Lutz Ahlborn / Pressewart

Turniertanzpaar Annette und Klaus Pätow beweist sich in Gifhorn

Ende April veranstaltete der TSC Gifhorn die bekannten Gifhorner Club-Tanz-Tage. An diesem Wochenende reiste unser Barsinghäuser Turnierpaar bei strahlend blauem Himmel zweimal nach Gifhorn, um sich mit anderen Tanzpaaren auf dem Parkett zu messen. Jeweils zwei Turniere (Master II D und Master III D / Standardtanz) standen auf dem Kalender der Pätows.

Am Samstag erzielten die beiden mit zwei 4. Plätzen bei einer freundlichen Saal-Atmosphäre ein gutes Ergebnis. Die Unterstützung der anderen Tanzpaare und des Publikums war prima. Der Sonntag konnte kommen.

Ein neuer Tag, ein neues Glück. Wie am Samstag standen zwei Turniere der gleichen Kategorien wie am Vortag an. Das Eintanzen lief wieder rund und die Stimmung war gut. Trotz nachlassender Kräfte erzielten sie zum dritten Mal in Folge den vierten Platz und waren mit diesem Resultat hochzufrieden. Auf zum vierten und letzten Turnier an diesem Wochenende. Wegen des recht kleinen Teilnehmerfeldes gab es zu Beginn des Turniers eine Präsentationsrunde, in der die Wertungsrichter die Paare sichten und für sich einordnen konnten. Dann startete das Finale in der Master Klasse II D, in der die teilnehmenden Paare bis zu fünf Jahre jünger als unser Barsinghäuser Tanzpaar waren. Trotz dieses kleinen Handicaps wurde ihr Einsatz mit dem 2. Platz belohnt.

Fazit: Vier Starts; dreimal Platz 4 und zum Schluss der 2. Platz.

Gute Laune war für den Heimweg angesagt.

03.05.2023 / Bericht: Lutz Ahlborn mit freundlicher Unterstützung von Annette und Klaus Pätow

Sabine und Reinhard Brandes tanzen beim Hansepokal 2023 in Herford

Sabine und Reinhard Brandes - Turnier in Herford (Bild: Privat)Sabine und Reinhard Brandes - Turnier in Herford (Bild: Privat)15

Traditionell richtet der Grün-Gold TTC Herford seine Hansepokale Ende März aus.

Unser Tanzehepaar Sabine und Reinhard Brandes wollte es sich ohne große Erwartungen nicht nehmen lassen dort in einem bekanntermaßen guten Starterfeld ihren Leistungsstand bestimmen zu lassen.

Mit einem freundlichen „Hallo, schön, dass ihr wieder dabei seid“ von der Besetzung des Turnierbüros begrüßt zu werden, sollte ein gutes Omen für den Verlauf des Turniers werden?

Mit dem Gefühl gut trainiert zu haben wurden die beiden nach der Auslosung der Paaraufteilung zur Vorrunde auf das Parkett gebeten. Das Parkett war groß und bei vier bzw. fünf Paaren auf der Fläche war eine gute Aufteilung möglich, ohne einer übermäßigen Kollisionsgefahr ausgesetzt zu werden. Langsamer Walzer, Tango, Wiener Walzer, Slowfox und Quickstep und schon war die Vorrunde vorüber. Das Warten auf die Bekanntgabe der Vorrunden-Ergebnisse begann. Trinken, mit bekannten Paaren am Rand der Fläche plaudern, sich für die geleistet Unterstützung in der Vorrunde bedanken, das füllt die Zeit aus. Dann wurden die Teilnehmer der Endrunde bekannt gegeben: Sabine und Reinhard hatten sich qualifiziert.

Das Finale zu erreichen war schon ein großer Erfolg und man weiß nie, wir sich eine Endrunde entwickelt; zumal die Turnierleitung sich für eine geschlossene Wertung entschieden hatte. Im Gegensatz zu einer offenen Wertung, in der nach jedem Tanz das Ergebnis auf den Wertungstafeln hochgehalten werden, gibt es solche willkommene Erholungspausen nicht. Alle fünf Tänze werden durchgetanzt und anschließend das Ergebnis bekannt gegeben.

Aus der Sicht von Sabine Brandes sah es folgendermaßen aus: Der langsame Walzer lief gut, der Tango und der Wiener Walzer ebenfalls. Im Slowfox gab's einen kleinen Patzer – Schwamm drüber... Der Quickstep „saß“ wieder.

Anschließend wurde das Ergebnis nach kurzer Auswertungspause bekanntgegeben. Banges Warten. Platz sechs … ging an ein Paar aus Paderborn, den fünften Platz … ertanzte ein Gifhorner Paar, der vierte Platz ging nach Coesfeld. Hurra, zumindest der dritte Platz und damit eine so wichtige Platzierung im Turniertanzsport war sicher … und die war es auch. Platz drei. Ein Platz auf dem Siegertreppchen, unerwartet und so schön.

Gern nahmen die beiden die Glückwünsche von den Paaren der Endrunde und befreundeter Paare entgegen.

Nach einer Stärkung mit Kaffee und Kuchen traten sie den Heimweg an, stürzten sich dann aber noch am Abend ins Ballgetümmel beim „Tanz der Wilden Füße“ in Wewer. Dort gab's dann auf den Erfolg eine Tänzerbrause unter Freunden! Was für ein Tag.

15.04.2023 / Bericht: Lutz Ahlborn mit freundlicher Unterstützung von Sabine Brandes

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Kalyana und Lars Kläber debütieren im Turniertanzsport

Das für die TSA im TSV Barsinghausen tanzende Ehepaar Kläber verbrachte ihr erstes Turnierwochenende in Oldenburg. Dort richtete der TTC Oldenburg das traditionelle Valentinsturnier aus. 

Die Anreise unseres Tanzpaares erfolgte ohne Stau mit einem großen Zeitpuffer, so dass die beiden vor ihren geplanten Einsätzen schonmal Turnierluft schnuppern durften. So konnten sie sich die Turniere der Hauptgruppen Latein in den Leistungsklassen D und C anschauen. Die Nervosität stieg. Anschließend war es so weit. Ihr allererstes Turnier begann; allerdings nicht in Ihrer eigentlichen Altersgruppe Master II D, sondern in der Gruppe der Master I D, in der die Tanzpaare bis zu 10 Jahre jünger sein dürfen. 

Das Turnier lief für die beiden hervorragend. Alle drei Tänze (Langsamer Walzer, Tango und Quickstep) wurden gewonnen und somit wurden sie folgerichtig auf Platz 1 gewertet. Ein toller Erfolg.

Das zweite Turnier folgte anschließend. Dieses Mal starteten sie in ihrer Altersgruppe Master II D. In einem etwas größeren Feld erreichten Kalyana und Lars über die Vorrunde locker das Finale. Dort wurde es bis auf den ersten Platz, der souverän an ein Paar vom TC Royal Oberhausen mit einer Wertung von 5 x Platz 1 ging, äußerst spannend. Die Wertungen hatten ab Platz 2 eine sehr große Spannweite, die schlussendlich zugunsten unseres Barsinghäuser Tanzpaares ausgingen. Über den für die beiden nach den erfolgten offenen Wertungen zweiten Platz waren die beiden überrascht und sehr glücklich.

Das Fazit von Kalyana und Lars: Super, die Stimmung war gut, die Leute, die sie kennengelernt hatten waren nett, das Büfett war reichhaltig und sah sehr appetitlich aus, wurde vor Aufregung aber nicht getestet und ... das nächste Turnier kommt bestimmt. Die Heimreise direkt zum Gruppentraining bei Profitrainer Gerwin Biedermann war sehr entspannt.     

17.02.2023 / Bericht von Lutz Ahlborn mit freundlicher Unterstützung von Kalyana Kläber

Kalyana und Lars Kläber (Foto: privat)Kalyana und Lars Kläber (Foto: privat)

Anhänger anstelle eines Pokals für Platz 1 beim Master I D (Foto: privat)Anhänger anstelle eines Pokals für Platz 1 beim Master I D (Foto: privat)

Tanzsport / Runde 1 der Breitensportserie 2022 des Niedersächsischen Tanzsportverbandes (NTV)

Am 30.04.2022 veranstaltete der NTV unter anderem seine erste Breitensportrunde in den Räumen des Ausrichters TTC Gelb-Weiß im Postsportverein Hannover e. V.

Mit einem negativen Corona-Test in der Tasche machte sich unser Tanzehepaar Klaus und Annette Pätow als Vertreter unseres Tanzsportvereins, der TSA im TSV Barsinghausen auf dem Weg nach Hannover, um sich mit den anderen Turnierteilnehmern zu messen.Klaus und Annette Pätow (Bild von Privat)Klaus und Annette Pätow (Bild von Privat)

Sechs Paaren präsentierten sich in einer Vorrunde und alle Paare qualifizierten sich für die Endrunde; so auch unser Ehepaar Pätow.

Mit den Bewertungen der Tänze Langsamer Walzer, dem anschließenden Tango und dem abschließenden Quickstep sollten sich Platzierungen der Tänzerinnen und Tänzer ergeben. Und los ging es.

Im „Langsamen Walzer“ sprang für unser Tanzehepaar der geteilte zweite Platz heraus. Geteilt deshalb, weil das Tanzpaar Peter Galdia / Sylvie Funk vom MTV Wolfenbüttel punktgleich bewertet wurde.  

Der Tango: Hier setzten sich Klaus und Annette Pätow mit einem glatten zweiten Platz gegenüber dem Konkurrenzpaar (Platz drei) ab.

Der Quickstep: Ein Spiegelbild des Tangos. Auch in diesem Tanz verwiesen Klaus und Annette mit der Wertung zwei das Wolfenbütteler Paar auf Platz drei.

Mit dem gewonnenen zweiten Gesamtplatz mussten sich die beiden lediglich dem Siegerpaar Felix Eckenfels / Silvia Imrich von den Clausthaler Bären geschlagen geben.

Sehr zufrieden verließen Klaus und Annette Pätow die Tanzstätte, machten sich mit einem Blumenstrauß auf den Weg nach Hause und freuen sich auf die zweite Runde der Breitensportserie des NTV.

Bericht: Lutz Ahlborn (Pressewart) mit Unterstützung von Klaus und Annette Pätow

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Start- und Finalveranstaltung der Breitensportserie des Niedersächsischen Tanzsportverbandes (NTV) in Wunstorf; dabei war unser Tanzpaar Klaus und Annette Pätow von der TSA im TSV Barsinghausen

Die diesjährige Breitensportserie des NTV musste sich Corona bedingt mit einem einzigen Wettbewerbstag amKlaus und Annette Pätow (Foto: Lars Pätow)Klaus und Annette Pätow (Foto: Lars Pätow) 07.11.2021 begnügen. Mit der Tanzsportabteilung des TuS Wunstorf konnte der Niedersächsische Tanzsportverband einen überaus geeigneten Ausrichter für das Tanzsport Event verpflichten. In den Bereichen Kinder Latein, Erwachsene Latein und Erwachsene Standard wurden die Sieger und Platzierungen ausgetanzt.

Klaus und Annette Pätow von der TSA im TSV Barsinghausen wollten in Wunstorf ihre aktuelle Form im Standardtanz ausloten und stellten sich mit Unterstützung ihres Sohnes Lars der Herausforderung. Gut vorbereiten konnte sich unser Barsinghäuser Standard-Formationspaar durch diverse Einzel- und Gruppentrainings im heimischen Tanzsaal beim Erfolgs-Trainerpaar Betty und Gerwin Biedermann aus Hamburg.

Mit einem rundherum guten Hygienekonzept versehen, starteten acht Tanzpaare in die Vorrunde. Mit einem etwas steif getanzten Langsamen Walzer kamen die beiden anschließend im Tango und im Quickstep besser in Schwung. Mit guter Leistung erreichten sie auch nach der zweiten Vorrunde das große Finale und setzten sich mit dem hervorragenden zweiten Platz gegenüber Beatrice Pohle und Moritz Ritter vom Post SV in Hannover knapp aber verdient durch. So sprachen sie lediglich dem Siegerpaar Lutz und Nicole Grünhagen von der heimischen TSA im TuS Wunstorf für das bessere Abschneiden ihre Glückwünsche aus.

Mit dem Gedanken alles gegeben zu haben, traten Klaus, Annette und Sohn Lars sehr zufrieden die Heimreise an. 

Text: Ehepaar Pätow / Lutz Ahlborn, 13.11.2021 

Nach dem Lockdown - Reinhard und Sabine Brandes tanzen wieder

Reinhard + Sabine Brandes (Foto: Privat)Reinhard + Sabine Brandes (Foto: Privat)Kurz vor dem ersten Lockdown waren Reinhard und Sabine Brandes in die B - Klasse der Senioren III - Klasse im Standardtanz aufgestiegen, hatten einige wenige Turniere in dieser Klasse getanzt und sich durchaus erfolgreich präsentiert und positioniert. Danach fanden pandemiebedingt Turniere nicht mehr statt. Ein Training war - wenn überhaupt - nur sehr eingeschränkt möglich. 18 Monate später konnte das Barsinghäuser Tanzpaar nach einem einwöchigen Tanzsportseminar mit umfangreichen sehr anstrengenden Trainingseinheiten im August im Harzer Braunlage erstmals wieder bei einem Turnier an den Start gehen.

Durch hochkarätige Trainer / Trainerinnen eingestellt und motiviert durften Reinhard und Sabine ihr Turnier unter aktuellen Corona-Bedingungen in einem sehr limitierten Starterfeld (max. 18 Tanzpaare) starten. Die unterschiedlichen Startklassen wurden konsequent von der Einteilung der Umkleideräume über die Begleitung der jeweiligen Gruppen in den Tanzsaal, der jeweils vorgegebenen Platzierung dort bis zum getrennten Verlassen des Saals nach Abschluss des Turniers separiert. Ein umfangreicher organisatorischer Aufwand, der von den Ausrichtern des Turniers kompetent, ruhig und mit Freundlichkeit geleistet wurde.

Zu Beginn der Vorrunde war die Nervosität nach so langer Zeit groß, ließ aber nach jedem absolvierten Tanz nach. Zunehmend rückte der Spaß am Tanzen in den Vordergrund. Mit einem guten Gefühl verließen sie nach dem letzten Tanz der Vorrunde das Parkett. Tatsächlich wurden sie wenig später zur Zwischenrunde aufgerufen und präsentierten ihr Können. Belohnt wurde ihr Auftritt mit dem Erreichen des Finales mit sieben Paaren.

Ohne pandemiebedingt abwesende Zuschauer applaudierten die jeweils pausierenden Aktiven fleißig und es stellte sich doch so etwas wie die üblicherweise vorhandene Turnieratmosphäre ein.

Die lange Pause vom Tanzen forderte zunehmend konditionell ihren Tribut, so dass den Brandes im dritten von fünf Tänzen, dem Wiener Walzer und insbesondere im abschließenden schnellen Quickstep förmlich „die Luft ausging“. Nach einem „Kopf an Kopf“ Finale mit einem Berliner Paar um die Plätze 6 und 7 wurden Reinhard und Sabine Brandes von den Wertungsrichtern schlussendlich mit einem Punkt Vorsprung auf Platz 6 gewertet und durften ihre Urkunde auf der Tanzfläche entgegennehmen. Sie freuten sich nach so langer Zeit mit dem Erfolg der Endrundenteilnahme eine gute Rückmeldung über ihren derzeitigen Leistungsstand erhalten zu haben

Gestärkt durch diesen Erfolg meldete sich unser Barsinghäuser Tanzpaar bei der im September in Celle stattgefundenen Landesmeisterschaft an. Auch hier hatten sich die Ausrichter wieder an umfangreiche Auflagen zu halten, die zur richtlinienkonformen Ausrichtung der Turniere nach Corona-Vorgaben notwendig waren. Neben den Startkarten hatte das Tanzpaar Brandes seine Impfnachweise griffbereit. Hier stellte sich tatsächlich eine Routine ein; Diskussionen gibt es unter Sportlern diesbezüglich offensichtlich nicht.

Nach dem Eintanzen mit dem Vertraut machen der Flächenabmessungen und dem Parkett wurde rasch zum Einmarsch für das Turnier aufgerufen und die Vorrunde begann.

Die beiden hatten sich vorgenommen, beim Training einstudierte Verbesserungen in der Paarpositionierung zu zeigen und damit ein großes Risiko einzugehen. Das funktionierte im ersten Tanz, dem Langsamen Walzer gefühlsmäßig recht gut. So blieben sie im Risiko und belohnten sich mit dem Qualifizieren für die Zwischenrunde.

Sie hatten das Glück, durchgehend der zweiten Gruppe zugelost worden zu sein, so dass sie immer eine kurze Pause zwischen den Tänzen hatten und nicht gleich nach einem Tanz für den nächsten Tanz auf der Fläche bleiben zu müssen. Wieder gelang es Ihnen vom Gefühl her sich gut zu präsentieren. Doch, würde es für das Finale der Landesmeisterschaft gereicht haben?

Für das Finale wurden 6 Paare aufgerufen. Unser Paar war leider nicht dabei. Schade, von den 14 gestarteten Paaren erreichten Reinhard und Sabine Brandes Platz 7; insofern bedauerlich, als das sechs Tanzpaare zur Endrunde aufgerufen wurden.

Nichtsdestotrotz sind in der Rückschau beide Turnierergebnisse ein gutes Fundament, auf dem sich nach langer Tanzpause weitere Entwicklungen aufbauen können. Und genau das haben die beiden sich vorgenommen.

Text: Sabine Brandes / Lutz Ahlborn, 23.09.2021

Was für ein Wochenende 

Am 22.02.2020 veranstaltet unsere Tanzsparte die Landesmeisterschaften 2020 der Seniorenklassen I B, II B, II A und II S im Standardtanz

Und dabei war unser Turnier-Tanzpaar Reinhard und Sabine Brandes.Beide hatten sich vor wenigen Monaten den Aufstieg in die SEN III B - Klasse erkämpft und nahmen gleich an den Landesmeisterschaften in der altersjüngeren Klasse SEN II B (bis zu 10 Jahre jünger) teil. Ihr Mut wurde belohnt. Von 11 Paaren wurden sie auf Platz 9 gewertet und ließen 2 Paare hinter sich; Respekt. 

Reinhard + Sabine Brandes (Foto: Lutz Ahlborn)Reinhard + Sabine Brandes (Foto: Lutz Ahlborn)

Einen Tag später durften die Senioren der Klassen I D, II D und III D das großzügige Parkett (12 x 18 Meter) von den am Vortag ausgetragenen Landesmeisterschaften nutzen. Unser Turnier-Tanzpaar Klaus und Annette Pätow starteten bei den SEN II D. Obwohl für die Altersklasse SEN III D beim Verband gemeldet, wagten auch sie den Vergleich mit den um bis zu 10 Jahre jüngeren SEN II D - Paaren. Sollte ihr Mut Früchte tragen? Ja, sie schafften den Sprung in das Finale, verpassten knapp den 6. Platz und wurden auf Platz 7 gewertet. Ein toller Erfolg. 

Klaus + Annette Pätow (Foto: Lutz Ahlborn)Klaus + Annette Pätow (Foto: Lutz Ahlborn)

Nach dem SEN II D Turnier bat Turnierleiter Wolfgang Rolf die gemeldeten 9 Senioren Tanzpaare der Alterklasse III auf das Parkett. Neben dem bereits zuvor gestarteten Ehepaar Pätow (jetzt in ihrer eigentlichen Altersklasse) traten auch Christoph und Susanne Lobisch zum Tanzvergleich an. Das Ehepaar Lobisch hielt tapfer mit und erreichte mit Platz 7 den Anschlussplatz an die Finalrunde. Klaus und Annette Pätow hatten sich für die Finalrunde qualifiziert. Mit dem souverän ertanzten 3. Platz waren sie hochzufrieden. 

Das war an diesem Wochenende aber noch nicht alles. Es musste sich doch lohnen, das Parkett speziell für dieses Wochenende ausgelegt zu haben. Die Auftaktveranstaltung für die Breitensport-Serie 2020 des Niedersächsischen Tanzsportverbandes stand im Anschluss an die offen Turniere auf dem Plan. Kinder und Erwachsene maßen sich in den Latein- und den Standardtänzen. Unsere nimmermüden Turnierpaare Lobisch und Pätow waren wieder mit von der Partie. Aufgrund der guten Zeitplanung dachte sich Turnierleiter Rolf für die "Erwachsenen" Standardpaare des Breitensports etwas besonderes aus. Nach einer gemeinsamen Vorrunde durften alle Tanzpaare aufgeteilt a) nach dem Alter in eine Finalrunde für die jüngeren Jahrgänge und b) darüber hinaus für die "älteren" Jahrgänge in einer B- und eine A-Endrunde starten. Ehepaar Lobisch gewannen hochverdient mit 11 von 12 Einserwertungen das B-Finale. Ehepaar Pätow glänzte im A-Finale mit dem 2. Platz mit 14 von 15 Zweier-Wertungen. 

Christoph + Susanne Lobisch (Foto: Lutz Ahlborn)Christoph + Susanne Lobisch (Foto: Lutz Ahlborn)

Dieser Einsatz unserer Turnierpaare kann sich sehen lassen; wir sind sehr stolz auf sie.

Platz 2 für Sabine und Reinhard Brandes (Foto: privat)Platz 2 für Sabine und Reinhard Brandes (Foto: privat)Sabine und Reinhard Brandes starten erfolgreich in der B-Klasse

Knapp fünf Wochen nach ihrem Aufstieg in die anspruchsvollere, höhere B-Klasse im Standardtanz hatten sich Reinhard und Sabine Brandes trotz vieler Änderungen und Herausforderungen in der neuen Leistungsklasse einen relativ frühen Start vorgenommen.

Kurz zu den Herausforderungen ab der B-Klasse: Neben dem schlussendlich hinzukommenden fünften Tanz, dem Wiener Walzer, der so vielen Tanzpaaren in Technik und Kondition Probleme bereitet, sind alle Tänze nicht mehr strikt dem Takt unterzuordnen, sondern es ist vielmehr die Musik zu vertanzen. Dazu gehören bei Bedarf Zwischentakte, die den Charakter eines Tanzes weiter hervorheben.

Ohne wirklich viel Zeit zum Trainieren zu haben, richtete unser Barsinghäuser Ehepaar die Trainingsschwerpunkte auf die neuen Anforderungen aus. So fuhren sie guten Mutes zu den Adventspokalturnieren des Grün-Gold-Club nach Bremen, mit dem Ziel ihre Position in der neuen Klasse auszuloten und um herauszufinden, wohin ihre künftige Entwicklung gehen muss.

Die Eindrücke in Bremen sind schnell aufgezählt. Viele bekannte Gesichter, gute Organisation, prima Tanzmusik, kleine Startfelder, pünktlicher Turnierbeginn.

Aufgrund des kleinen Startfeldes von 5 Turniertanzpaaren in der SEN III B – Klasse reichte den Wertungsrichtern zunächst eine Sichtungsrunde zum Kennenlernen und Einschätzen der Tanzpaare.   

Nach kurzer Pause wurden die Paare zur Endrunde auf das Parkett gebeten. Der Veranstalter hatte sich für eine offene Wertung entschieden, so dass jedes Paar gleich im Anschluss an jeden Tanz eine Rückmeldung über sein Abschneiden erhielt. Unbekümmert und mit großer Leichtigkeit präsentierten Sabine und Reinhard Brandes ihren ersten Tanz, den Langsamen Walzer.  Erstaunt und hoch erfreut nahmen sie ihre Wertungen zur Kenntnis, die für sie Platz zwei bedeuteten. Entsprechend motiviert absolvierten sie den Tango, der für sie ein identisches Ergebnis brachte. Mit einem guten Gefühl zeigten sie in der Folge den für sie neuen Tanz, den Wiener Walzer und landeten ebenfalls auf Platz zwei. Damit war gemäß anschließender Aussage der beiden „der Drops gelutscht“! Den Slowfox sowie den finalen Quickstep tanzten sie in gleicher Manier und wertungstechnisch ebenfalls auf Platz 2 und freuten sich mit dem klaren zweiten Platz im ersten Turnier der B-Klasse in ihrem „Kaltstart“ gleich auf eine Platzierung und dem Wissen, sie sind in dieser Klasse bestens angekommen. Der Heimweg war anschließend sehr kurzweilig.

Text: Pressewart Lutz Ahlborn mit vielen Anlehnungen des Berichts von Sabine Brandes

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